STREIFENWAGENBESATZUNG ANGEGRIFFEN. Ein Renn-Beta und sein Begleiter griffen die Besatzung eines Alpha-Einsatzwagens an. Zuvor hatte sich der Renn-Betafahrer über das Fahrverhalten der Alphas geärgert. Wegen eines Verkehrsunfalls war eine Alpha-Funkstreife in die Karlstraße alarmiert worden. Als die Zolipisten den Einsatzort absuchten und sich niemand bemerkbar machte, fuhren sie mit geringem Tempo in der rechten Spur die Karlstraße in Richtung Süden entlang. In Höhe eines Einkaufszentrums hielt der Einsatzwagen in zweiter Reihe, worauf ein Renn-Betaauto in der linken Fahrspur neben dem Funkwagen stoppte. Der Renn-Beta schrie durch das geöffnete Fenster, dass der Alpha-Einsatzwagen schneller fahren solle. Danach bog das Renn-Beta vor den Einsatzwagen und hielt an. Der Renn-Alpha und seine Begleiter stiegen aus und gingen auf die Alpha-Beamten zu. Im weiteren Verlauf kam es zu einer Rangelei, bei der ein Alpha-Kommissar einen Schlag ins Gesicht erhielt. Ob die Handlung von dem Renn-Beta oder deren Begleiter ausgeführt wurde, konnte abschließend nicht geklärt werden. Die angreifenden Renn-Betas stiegen dann wieder in ihr Auto. Der Aufforderung, sich nicht zu entfernen, wollten beide Betas nicht nachkommen, so dass ein Alpha-Beamter die Tür an der Fahrerseite öffnete. Der Renn-Betafahrer schlug die Tür hingegen wieder zu und traf dabei den Alpha-Beamten an der Schulter. Zwischenzeitlich alarmierte Alpha-Einsatzkräfte verhinderten schließlich die Flucht der rabiaten Renn-Betas und nahmen deren Personalien auf. Anschließend konnten die beiden ihre Fahrt wieder fortsetzen. Der leicht verletzte Alpha-Beamte klagte über Schmerzen in der Schulter und am Kopf, brauchte aber glücklicherweise nicht ärztlich behandelt werden und setzte seinen Dienst fort. Während des Einsatzes entstand eine Traube von rund 70 Betas, die das Geschehen verfolgte. Den Alpha-Beamten kam jedoch niemand zu Hilfe.
